haji cola

Pures Eigeninteresse hat für einen Test der neuen Cola-Sorte aus Hamburg gesorgt. Eine kurze Anfrage und schon gab es einen Karton mit Probeflaschen, inklusive haji water “geschöpft direkt aus dem Biosphärenreservat Rhön.” Das stille Wasser schmeckt wie man es eben erwartet, die Unterschiede lassen sich hier wohl eher auf Laborebene ermitteln.

haji cola

Anders ist es da bei der haji cola, da gibt es ja mittlerweile mehrere Sorten – und jeder schwört auf “seine” Cola: Fritz Cola, Pepsi Cola und natürlich Coca Cola. Bei der haji cola muss und darf übrigens zunächst erwähnt werden, dass diese halal, sprich nach islamischem Recht erlaubt, ist. Da wundert es nicht, das die Idee vom iranisch stämmigen Ali Eghbal und seinem in Düsseldorf ansässigen, langjährigen deutschen Geschäftspartner und heutigen Freund Gregor vom Endt stammt.

So viel und so knapp die Geschichte, nun aber zum völlig subjektiven Geschmackstest: Schmeckt! Zucker geht ja immer und gehört zu einer Cola eigentlich dazu, aber falsch gedacht, denn die wirklich angenehme Süße stammt bei der haji cola aus Datteln. Die weiteren Zutaten Vanille und Zitrone konnte ich auch auch zuordnen, hat etwas von Vanilla Coke gemischt mit Pepsi Twist. Für die unerkannten Zusätze im Geschmackserlebnis sorgen dann übrigens Zimt und Ingwer, kann man machen.

Fazit: Die Süße ist wirklich ziemlich gut abgestimmt und da ich Cola meist gerne in abgewandelter Form trinke, ein leckeres Produkt. Überraschend fand ich die oft störende starke Kohlensäure nach dem Öffnen durchgehend dezent blieb – kann natürlich auch an der kleinen Flasche (0,25 l), übrigens erinnert diese an ein Minarett, gelegen haben. Leider bislang, wahrscheinlich aus Szenegründen, bislang hauptsächlich in Berlin und Hamburg erhältlich – siehe haji Facebook-Seite