Was für ein verfolgendes Wort, rennt uns die Vergangenheit doch tagtäglich ungefragt in die Hacken. Mal zeigt sie uns Fehler aus denen wir auch beim zehnten Mal nichts draus gelernt haben, dann kramt sie einen Haufen Scherben an Gefühlen wieder in den Vordergrund an denen wir uns ebenfalls schon zich mal geschnitten haben. Und ganz besonders hassen muss uns der im Hinterkopf gespeicherte Erinnerungsbutton, wenn er jene zwei Sachen auf einmal in die vordere Gehirnhälfte schiebt.
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Als folgenreiche Konsequenz verlagert sich der Stau im Kopf gen Bauch, denn da werden ja die ganzen Entscheidungen getroffen, welche man später wieder einmal bereut oder die für ein ungewöhnlich gutes Happy End sorgen. Und seit ziemlich genau einem Jahr fasse ich bei jedweder Entscheidung in einen Haufen Kuhmist, sprich egal ob Kopf oder Bauch, am Ende kackt die Ente und in meinem Fall selten Gutes.
Da liegt es nahe, sich gar nicht zu etwas durchzuringen, dann kann ja eigentlich nichts schief gehen, regeln sich die meisten Sachen doch eh von selber. Natürlich ist es nicht so einfach, leider. Bei manch einer Weggabelung steht man selbst in der Pflicht, sonst kommt man ja keinen Schritt weiter. Aber woher kommt der entscheidende Anstoß bzw. kommt er überhaupt und wie lange hat man Zeit sich für eine Richtung zu entscheiden?